Aus der Vergangenheit kann jeder lernen. Heute kommt es darauf an, aus der Zukunft zu lernen.
Hermann Kahn (1922-83), amerik. Kybernetiker u. Futurologe
Wie lernt man aus der Zukunft? Indem man sich bewusst und regelmässig mit der Zukunft beschäftigt. Am besten mit einem institutionalisierten Innovationsprozess. Das eigene Bild der Zukunft wird gezeichnet und die Auswirkungen auf das eigene Geschäftsmodell werden untersucht. Ideen, Bewertung, Planung, Umsetzung und Auswertung werden zu einem kontinuierlichen Kreislauf, der mit jedem Durchlauf die eigene Erfahrung im Umgang mit zukünftigen Entwicklungen verbessert. Erfolge und Fehleinschätzungen verlieren ihre Zufälligkeit. Der Lerneffekt resultiert aus der bewussten Wahrnehmung der Abweichung zwischen Planung und Realität.
Der Fortschritt geschieht heute so schnell, dass, während jemand eine Sache für gänzlich undurchführbar erklärt, er von einem anderen unterbrochen wird, der sie schon realisiert hat.
Albert Einstein (1879-1955), dt.-amerik. Physiker (Relativitätstheorie)
Der Weg von der Strategie zum ersten Vertragsabschluss soll möglichst kurz sein und schnell zurückgelegt werden. Der Innovationsprozess wird in der Strategie-Umsetzung für die Unternehmensleitung zur Brücke zwischen strategischer Planung und Verkauf. Die Anwendung von praxiserprobten Verkaufs-Methoden sorgt für klare Schnittstellen zwischen den Organisationen. Durch die einheitliche Sprache und systematische Vorgehensweise spart die Arbeit mit dem Prozess Zeit und Aufwand, da allen klar ist, was zu tun ist.