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Glasfaseratlas

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Im Jahr 2007 ist das Festnetz aus dem Winterschlaf gerissen worden. Seit die ersten Elektrizitätswerke mit dem Bau von FTTH begonnen haben und Swisscom ihre Vormachtsstellung im Breitbandmarkt mit Vehemenz verteidigt, erlebt das Festnetz nach Jahren im Schatten der Mobilfunknetze eine eigentliche Renaissance.

Das bestehende Kupfernetz stösst in wenigen Jahren an die technologischen Leistungsgrenzen. Swisscom hat den Wechsel auf die zukunftsorientierten Glasfasern lange Zeit hinausgeschoben und reagiert jetzt mit Kooperationsangeboten an die Elektrizitätswerke für den gemeinsamen koordinierten Netzbau.

Die Kabelnetzbetreiber haben den Schritt zum digitalen Fernsehen mehrheitlich hinter sich und befinden sich gegenwärtig im Netzausbau zu DOCSIS 3. Das bringt eine Leistungssteigerung und schafft für einige Jahre noch etwas Luft. Doch wie soll man sich verhalten, wenn im eigenen Erschliessungsgebiet neue Liegenschaften gebaut werden und die Eigentümer den Anschluss mit Glasfasern anfragen?

Im Glasfaseratlas werden alle bekannten FTTH Projekte in der Schweiz erfasst und nach bestimmten Kriterien katalogisiert. Wichtige Eckdaten wie die Projektgrösse, Ausbauplanung, Entscheidungskriterien, Geschäftsmodell, Systemanbieter und externe Berater werden gesammelt und in der Übersicht anonymisiert ausgewertet.

Im Rahmen der Partnerschaft mit asut, dem Branchenverband der gesamten Telekommunikationsbranche, wird die Übersicht quartalsweise aktualisiert und publiziert. Zu den einzelnen Projekten werden aus Diskretionsgründen keine Detailinformationen publiziert. Für einige ausgewählte Projekte mit Beispielcharakter werden, die Zustimmung und Mitarbeit der Projektverantwortlichen vorausgesetzt, die detaillierten Projektangaben aufbereitet und publiziert.

Die Nutzung des Know-hows und der Marktkenntnisse von Innoveritas im FTTH-Umfeld kann als kundenspezifische Dienstleistung vereinbart werden. Informationen, die weder offenkundig noch allgemein zugänglich sind, werden auch in kundenspezifischen Projekten aus Vertraulichkeitsgründen nur in anonymisierter Form verwendet.

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Bei KML handelt es sich um ein Dateiformat zur Darstellung geografischer Daten in einem Earth-Browser wie Google Earth und Google Maps. Google Earth und Google Maps fungieren sozusagen als Browser für KML-Dateien. Nachdem Google Earth auf dem PC oder Notebook installiert ist, kann die Animation mit einem Doppelklick auf die KML Datei gestartet werden.

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